Nussecken mit Pistazien und Cranberrys

Ihr Lieben,

heute ist Tag der Pistazie. Wusstet Ihr nicht? Ich auch nicht, aber wofür gibt es liebe Bloggerfreundinnen? Die zauberhafte Susan von Labsalliebe hat eine ganze Schar von Foodbloggern dazu eingeladen, Rezepte rund um die Nussfrucht zusammen zu tragen.

Köstliche Rezepte sind da wieder zusammen gekommen! Aber ich musste mir echt ein paar Gedanken machen, denn – zugegeben – die Pistazie wurde von mir bislang eher stiefmütterlich behandelt. Eine schnelle Recherche auf diesem Blog führt zu zwei Weihnachtsrezepten – passt jetzt gerade gar nicht – und zu diesen Spiegelei-Tartelettes zu Ostern, wo die Pistazie in einer klitzekleinen Nebenrolle für ein bisschen Farbe sorgen darf. Kein Zweifel: Da geht mehr.

Nussecken wollte ich schon ewig mal machen. Warum also nicht eine Variante mit Pistazien, Marzipan, Cranberrys und weißer Schokolade? Ich spoilere schon mal: Das war eine richtig gute Idee. Einfach gemacht, super lecker und das für gleich mehrere Tage. Ich sag das mal dazu, falls Euch 32 Stück vielleicht zu viele vorkommen. Macht Euch keine Sorgen: „Zu viele“ kann es von diesen Nussecken nämlich gar nicht geben…

Ich möchte noch ganz kurz erwähnen, dass ich eigentlich gerade ein bisschen blogmüde bin. Ich habe hier ganz viele Fotos und noch mehr Rezepte vorbereitet, aber irgendwie komme ich nicht richtig aus dem Quark. Und auch diese Nussecken mit Pistazien hätten es heute wohl nicht aufs Blog geschafft, wenn ich nicht schon vor Wochen bei Susan zugesagt hätte. Und versprochen ist versprochen, da kann ich auch schon mal richtig hart zu mir selbst sein. Ausnahmsweise.

So ein Zufall: Die Pistazie wurde dereinst als Heilmittel für Zahnschmerzen eingesetzt. Am Montag steht bei mir eine Zahn-OP an und ich tröste mich einfach prophylaktisch schon mal mit Nussecken mit Pistazien über diesen Umstand hinweg. Natürlich wäre es sinnvoll, dieses herrliche Schmerzmittel im Anschluss an den Besuch beim Zahnarzt einzusetzen, ich vermute aber mal, dass es ein Weilchen dauern könnte, bis ich mich wieder in der Lage sehe, etwas anderes als Grießbrei und Milchreis zu mir zu nehmen.

So, Ihr Lieben. Ich hoffe, ich konnte Euch ein bisschen Lust auf Nussecken machen. Und auf Pistazien. Vielleicht lasst Ihr mir ja einen motivierenden Kommentar da – so als kleinen Tritt in den Hintern für mich, damit ich hier endlich mal meinen Rezeptestau abarbeite. Ich nehme aber auch gerne Vorschläge für zahnfreundliche Mahlzeiten entgegen. Und Trost, den auch.

Hier gibt’s noch mehr Rezepte mit Pistazien

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