Weihnachts-Cantuccini – Vorfreude auf den Advent

Ihr Lieben!

Leise rieselt der Puderzucker-Schnee – die Plätzchen-Backsaison im Chaosheim ist eröffnet. Und damit steigt bei mir die Vorfreude auf die (für mich) schönste Zeit des Jahres. Ich summe bereits Weihnachtslieder, plane mit Freunden Weihnachtsmarktbesuche und wickle um alles Lichterketten, was sich nicht wehrt. Draußen ist es zwar gerade mehr so Grau, aber es wird schon deutlich kälter. Und Schnee, den mache ich halt einfach selbst.

Mein Puderzucker-Schnee, er rieselt zuerst auf leckere Weihnachts-Cantuccini. Ich glaube, die gönne ich mir gleich heute Nachmittag und mache es mir ein bisschen auf der Couch gemütlich, kuschele mich in meine Lieblingsdecke, zünde mir eine Kerze an und schlürfe ein Tässchen Tee.

Diese Weihnachts-Cantuccini finde ich deshalb so klasse, weil sie das Beste des italienischen Klassikers mit den leckeren Zutaten eines deutschen Stollens vereinen. Zwei auf einen Streich quasi! Diese italienisch-deutsche Leckerei taugt daher schon mal ganz wunderbar als Auftakt in eine Weihnachtszeit voller kulinarischer Genüsse. Kalorienzählen können wir ja dann im Januar wieder! Einverstanden?

In Italien taucht man Cantuccini ja gerne in Vin Santo – und jetzt überlege ich angestrengt, ob es ein Getränk gibt, in das man Weihnachts-Cantuccini eintunken könnte. Also in meinen Tee heute Mittag schon mal nicht – ich hasse das. Also zumindest, wenn man das Getränk anschließend noch trinken möchte. In Glühwein vielleicht – natürlich nur, wenn man eine Extra-Tunk-Tasse dafür hat. Was meint Ihr? Wäre das ein mögliches weihnachtliches Ritual?

Habt Ihr schon mit dem Backen für den Advent begonnen? Oder sammelt Ihr erst mal noch Ideen? Meine Rezepte für die Plätzchenklassiker findet Ihr hier. Und falls Ihr für die vorweihnachtliche Organisation noch ansehnliche Listen braucht, dann schaut doch mal hier bei Andrea.

Ich bin ja mehr so der Schmierzetteltyp – und ich fürchte, ich habe schon wieder mehr Backideen auf meinem Zettel, als ich bis Weihnachten umsetzen kann. Die Zeit ist also der kritische Faktor – wie immer vor Weihnachten. Über den Plätzchen-Verzehr würde ich mir dagegen eher keine Gedanken machen – Herr B. ist ein dankbarer Abnehmer. Hach, ich freue mich so auf die ganze Weihnachtsbäckerei! Und Ihr so?

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