Ihr Lieben,
am Wochenende war wieder Synchronbacken mit Zorra von kochtopf.me und Sandra von From Snuggs Kitchen angesagt. Ich war mir nicht gleich sicher, ob ich dieses Mal dabei sein kann, denn Samstag und Sonntag waren echt schon ziemlich vollgestopft. Also habe ich sicherheitshalber mal das Rezept abgewartet – und mich dann entschieden: Das mache ich.
Denn – gerade auch im unmittelbaren Vergleich mit meinem Lieblingsgegner im März, der wunderbaren Miche – hörte sich das Rezept für die kernigen Roggen-Dinkel-Brötchen herrlich unkompliziert an. So einfach, dass ich mir zutraute, das noch in den Wochenend-Zeitplan einzubauen. Gute Entscheidung!
Die Roggen-Dinkel-Brötchen sind einfach vorzubereiten, dürfen über Nacht mal eben so vor sich hin gehen und wandern am Morgen in den Backofen. Belohnt wird man nach 20 Minuten mit herrlich kernigen Brötchen, die ganz wunderbar zu deftigem Aufstrich oder Belag passen und die unser Sonntagsfrühstück sehr bereichert haben.
Ich gebe ehrlich zu, dass unkompliziert und trotzdem lecker meine Lieblingskombination ist, wenn es ums Essen geht. Kochen und Backen müssen gar nicht kompliziert sein! Das muss man sich ab und zu mal wieder ins Bewusstsein rufen. Also: Für mehr Einfachheit in der Küche! Dann ist auch weniger Chaos. ;)
PS: Unbedingt auch wieder bei den anderen Synchronbäckern vorbeischauen! Das ist nämlich das Schöne am Synchronbacken: Ein Rezept, ganz viele unterschiedliche Back-Ergebnisse.
Kernige Roggen-Dinkel-Brötchen
Zutaten
- 40 Gramm Sonnenblumenkerne
- 60 Gramm Kürbiskerne
- 275 Gramm Roggenmehl Type 1150
- 115 Gramm Dinkelmehl Type 1050
- 20 Gramm Roggensauerteig
- 270 Milliliter Wasser
- 2 Gramm frische Hefe
- 20 Gramm Honig
- 8 Gramm Salz
Anleitungen
- Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne in einer beschichteten Pfanne anrösten.
- Sämtliche Zutaten miteinander verkneten – gerne in der Küchenmaschine. Dann den Teig zugedeckt 8 Stunden (über Nacht) bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
- Am Morgen den Backofen auf 250 Grad vorheizen. Den Teig in acht Teile teilen und zu Brötchen formen.
- Die Brötchen auf einem mit Backpapier oder Backfolie belegten Blech in den Ofen schieben. Die Temperatur auf 230 Grad senken und die Backofenwände mit Wasser besprühen. 20 Minuten lang backen. Genießen!
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
Becky von Becky’s Diner
Katrin von Summsis Hobbyküche
Steffi von dulcipessa
Britta von Brittas Kochbuch
Birgit M. von Backen Mit Leidenschaft
Ingrid von auchwas
Dagmar von Dagmar’s brotecke
Tanja von Tanja’s Süß & Herzhaft
Tina von Küchenmomente
Caroline von Linal’s Backhimmel
Sylvia von Brotwein
Simone von Zimtkringel
Simone von Aus der LamengType
Jaaa, wir hatten ja ein einfacheres Rezept versprochen. Schön, dass du doch noch mitgebacken hast. Ich finde das Rezept auch Klasse. Nächstes Mal wird’s eventuell wieder etwas aufwendiger. ;-)
Liebe Zorra,
danke auch an Euch nochmal fürs Organisieren. Ich finde einen Wechsel aus nicht ganz so kompliziert und herausfordernd bei Rezepten toll. Das macht das Synchronbacken so herrlich abwechslungsreich.
Herzlichst, Conny
Deine Brötchen sehen sehr gesund aus…gelungen würde ich sagen.
Lieben Gruß
Dagmar
Liebe Dagmar,
vielen Dank. Ich werde die Brötchen definitiv wieder backen.
Herzlichst, Conny
Deine Brötchen sehen auch klasse aus! Und ja, ganz meine Meinung: Für mehr Einfachheit in der Küche! Komplizierte Rezepte machen eh die wenigsten dann nach, habe ich den Eindruck…
Viele Grüße, Becky
Liebe Becky,
ja, die Erfahrung mache ich auch gerade: je einfacher, um so mehr wird das Rezept geklickt. Der Foodblogger an und für sich denkt viel zu kompliziert!;)
Herzlichst, Conny
Liebe Conny,
leider (oder vielleicht zum Glück?) konnte ich im März ja nicht mitbacken. Das muß ja wirklich ganz schon kompliziert gewesen sein…
Wie schön, dass es zwischendurch auch mal unkomplizierte Rezepte beim Synchronbacken gibt. Wie dieses hier, das gefällt mir nämlich richtig gut, genauso wie deine Brötchen ;-) .
Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal
Tina
Liebe Tina,
ich danke Dir. Ich glaube, für komplizierte Backrezepte bin ich nicht so wirklich geschaffen. Was mich natürlich nicht daran hindern wird, sie trotzdem auszuprobieren… ;) Hoffentlich bis zum nächsten Mal!
Herzlichst, Conny
Liebe Conny!
Deine Brötchen sind ja klasse geworden :) Ich liebe deine Fotos- die sind genauso schön rustikal wie die Brötchen. Das Rezept ist wirklich herrlich unkompliziert.
Liebe Grüße, Steffi
Liebe Steffi,
freut mich sehr, dass sie Dir gefallen. Ich mochte das Rezept sehr und das Ergebnis auch. Die backe ich auf jeden Fall wieder.
Herzlichst, Conny
Die sehen wirklich lecker aus. Die muss ich unbedingt mal nachbacken :)
Ich danke Dir, lieber Torben!
Herzlichst, Conny
Wirklich schöne Brötchen hast du da gebacken. Und die Waage ist sowieso auch ein Traum. So eine steht hier auch noch rum ;)
Liebe Caroline,
dankeschön. Ich mochte die Brötchen auch sehr. Einfach ein tolles Rezept.
Herzlichst, Conny
Hallo Conny,
die Brötchen sehen so lecker aus, dass ich sie nachbacken möchte. Da ich aber noch nicht lange backe, habe ich eine Frage zum verwendeten Mehl. Hast Du jeweils Vollkornmehl verwendet oder eine andere Type? Oder ist das egel?
Gruß Thomas
Lieber Thomas,
guter Hinweis. Ich habe die Mehltypen im Rezept ergänzt. Egal ist es nicht, welches Mehl Du verwendest, weil je nach Mehltyp eventuell mit der Flüssigkeitsmenge gespielt werden muss. Vollkornmehl bindet mehr Flüssigkeit. Wenn Du nicht ganz sicher bist, dann vielleicht erstmal mit wenig Flüssigkeit anfangen und wenn Du beim Kneten merkst, dass der Teig noch nicht die richtige Konsistenz hat, dann nach und nach ein bisschen mehr Flüssigkeit zugeben. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Nachbacken!
Herzlichst, Conny
Hallo Conny,
mich erstaunt, dass niemand hiernach gefragt hat: „20 Gramm Roggensauerteig“…
Was genau ist mit diesen 20 g gemeint – trockener Pulver-Sauerteig? ODER flüssiger Sauerteig – z.B. von Seitenbacher?
P.S.
Falls du selbst angestellten Sauerteig damit gemeint hast – dann sag mir doch bitte, welche der beiden o.g. Alternativen ich nehmen kann, da ich keinen Sauerteig selbst herstellen möchte – vielen Dank!
Viele Grüße von Susi
Liebe Susi,
Du kannst dafür sehr gut Fertigsauer nehmen. Solltest Du nur Pulver-Sauerteig da haben, dann nimm davon 10 Gramm – und dafür ein kleines bisschen mehr Hefe. Viel Spaß beim Backen!
Herzlichst, Conny
Hallo Conny,
das Rezept und die Bilder sind echt toll!
Habe die Brötchen nun schon mehrfach gebacken, superlecker! Einziges Problem: Der Teig geht bei mir so gut wie gar nicht, die Brötchen sind also klein und recht fest. Habe bei der Hefe schon auf einen halben Würfel erhöht und verschiedene Sauerteige, selbst hergestellt, Pulver und flüssig, ausprobiert. Keine nennenswerten Unterschiede im Ergebnis. Ich schrote den Roggen selbst und verwende Dinkelvollkornmehl. Hast Du noch eine Idee/ einen Tipp, wie ich zu mehr Volumen bei den Brötchen komme?
Danke vorab!
Grüße
Rolo
Lieber Rolo,
mit Dinkel- und Roggenmehl werden Brötchen grundsätzlich etwas kompakter. Zumal, wenn du selbst schrotest. Ich würde es auf jeden Fall mit etwas mehr Flüssigkeit probieren und mit längeren Gehzeiten. Du könntest einen Teil des Wassers auch durch Buttermilch ersetzen. Und es mal mit einer Kühlschrankgare versuchen. Dafür den Teig einfach 8 bis 12 Stunden im Kühlschrank ruhen und erst danach weiter wie im Rezept bei Raumtemperatur gehen lassen. Grundsätzlich kann natürlich noch mehr schief gehen: Wie fein mahlst Du? Vielleicht war das Mehl beim Mahlen zu heiß? Oder das Wasser? Und manchmal taugt auch einfach die Hefe nichts. Tut mir Leid, ich kann auch nur spekulieren, woran es liegt, dass die Brötchen nicht aufgehen. Ich drücke Dir fest die Daumen, dass Du beim nächsten Backen mit mehr Volumen belohnt wirst!
Herzlichst, Conny
Hallo Conny,
danke Dir für Deine ausführliche Antwort. Ich denke, die Hefe als Grund kann ich ausschließen, mein Pizzateig mit Dinkelmehl und der gleichen Hefe hat noch nie geschwächt. Auf die Wassertemperatur beim Auflösen/Anfüttern der Hefe achte ich auch immer. Die Roggenkörner sind relativ grob geschrottet mit dem Thermomix (der Lieferant unserer neuen Getreidemühle hat momentan einen Lieferengpass). Ich werde als erstes mal mit mehr Flüssigkeit testen. Buttermilch kann ich nicht nehmen wegen Milcheiweiss-Allergie. Die Kühlschrankgate vorweg versuche ich auch mal. Ich berichte von den Ergebnissen.
LG
Rolo
Lieber Rolo,
ich bin sehr gesapnnt und freue mich, wenn Du mich auf dem Laufenden hältst.
Herzlichst, Conny