Ihr Lieben!
Anstatt neue Dinge in meiner Küche zu fabrizieren, nutze ich die Zeit gerade, um all meine „Schulden“ abzuarbeiten. Genauer: ich schreibe all die Beiträge, die ich Euch in der Vergangenheit versprochen habe (naja, fast alle).
Und das heißt, es gibt heute einen kleinen allerletzten Rückblick auf das wunderbare Red Dinner mit den Rhein Neckar Bloggern. Zum White Dinner hatte ich Weißwein mitgenommen – und irgendwie nicht im Auge gehabt, dass nahezu alle Mädels noch Autofahren müssen. Das sollte mir dieses Mal nicht passieren! Daher hier der Warnhinweis: Diese Sangria ist alkoholfrei.
Und weil die alkoholfreie Sangria beim Red Dinner ganz gut angekommen ist, hab ich sie zu meinem Geburtstag im Juli gleich nochmal gemacht. Da mussten zwar nicht so viele Gäste mit dem Auto fahren, aber es war wahnsinnig heiß, da ist Alkohol einfach keine gute Idee.
Feiern ohne Reue
Hier kommt also das „Rezept“. Könnt Ihr genau so machen – oder auch ganz anders. Alkoholfreie Sangria lädt wirklich dazu ein, alle Säfte, die Ihr mögt zusammen zu mixen. Bisschen mit Mineralwasser verdünnen, sonst wird’s ne Mahlzeit und kein Getränk – schon fertig. Fürs Feiern ohne Reue.
So, jetzt muss ich schon wieder an diesen zauberhaften Abend mit den Mädels denken. Ich finde einfach, wir sollten das viel öfter machen. Wöchentlich wäre gut! ;)
Alkoholfreie Sangria
Zutaten
- 500 Milliliter Cranberry-Saft
- 500 Milliliter Roter Traubensaft
- 250 Milliliter Blutorangensaft
- 125 Milliliter Zitronensaft
- 1 Liter Mineralwasser mit Kohlensäure
- 1 Zitrone
- 2 Limetten
- 2 Orangen
Anleitungen
- Gleich vorab: Am besten alle Säfte und das Mineralwasser im Vorfeld gut kühlen, dann entfällt die Kühlzeit. Erfahrungsgemäß passen Bowlegefäße nicht optimal in Haushaltskühlschränke.
- Zitrone, Limetten und Orangen in Stücke oder Scheiben schneiden und in ein Bowlegefäß geben. Mit den Säften auffüllen und entweder jetzt 2 Stunden in die Kühlung geben oder direkt mit dem Mineralwasser auffüllen und servieren.
- Wer möchte, kann gerne noch Eiswürfel zugeben. Dann verwässert die Sangria mit der Zeit, also eventuell weniger Mineralwasser einplanen.
- Wer – so wie ich – einen Dispenser nutzt, der muss daran denken, dass man für die Früchte zusätzlich einen Schöpfer braucht.