Ihr Lieben!
Heute ist hier Fred von Einfach nachschlagen an der Reihe, uns allen Frühstück zu servieren. Also, los!
Auf einen Besuch zu Conny… da kann ich doch nur JA sagen. So sehen wir uns zumindest virtuell mal wieder und können zusammen was Feines auf den Frühstückstisch bringen. Ein Thema was meinen Blog auch schon etwas länger begleitet.
Checkt bei Gelegenheit auch gerne einmal mein persönliches Frühstücks-Best-Of (unter 28 Frühstücksideen, für die jeder aus dem Bett springt… ). In diesem Artikel findet ihr unter anderem auch ein relativ klassisch gehaltenes Shakshuka.
„SHAAA-WAS?“ Shakshuka! kommt auf den Tisch…
Vor 2-3 Jahren bin ich noch voll zufällig auf dieses Gericht gestoßen und mir war direkt klar, ich stehe auf den Kram. Und es war in der Tat so. Mittlerweile ist das israelische Nationalgericht zumindest unter uns Bloggern ein echter Frühstücksdauerbrenner und nicht nur wegen meinen inflationären Instagram Stories dazu hahaa.
Shakshuka ist schnell gemacht, sehr sättigend und lässt sich toll abwandeln. Ich mache mir Shakshuka klassischerweise auf Tomatenbasis mit angebratener Paprika. Was zudem nie fehlen darf bei mir… ordentlich Kreuzkümmel und frischer Koriander. Heute aber einmal eine komplett andere Variante.
Shakshuka in GRÜN statt rot…
Mhm ob das wohl noch so genannt werden kann? Egal! Ich tausche ja nur Tomaten gegen Spinat und Pak-Choi aus und die grundsätzliche Zubereitungsweise bleibt dieselbe. Gemüse anbraten, Eier reinschlagen, ab in den Ofen und stocken lassen. Final ein paar frische Kräuter, Kreuzkümmel und etwas Feta über das Gericht verteilen… Pfanne auf den Tisch, Fladenbrot dazureichen und guten Hunger.
So gut, da lohnt sich die Arbeit allemal… auch eine feine Sache, wenn ihr Gäste habt und ein einfaches Frühstück mit dem gewissen „WOW-Effekt“ kredenzen wollt.
Viel Spaß beim Nachkochen! Schaut doch gerne einmal auf meinen Seiten vorbei… Ihr findet mich mit saisonalen & kreativen Gerichten unter einfach-nachschlagen.de sowie mit einem lokalen Frühstücksguide unter frühstücksliebe.de (ohjaaaa – manchmal gehe ich auch gerne frühstücken; ALLERDINGS gibt es WEIT und breit kein Shakshuka-Lokal in meinem sonst so geliebten Dortmund).
ZUTATEN
- 3-4 Eier
- 500 g (junger) Spinat
- 2 kleine Pak Choi
- 100 ml Gemüsebrühe
- 1 große Avocado
- 1 Limette
- 1 rote Zwiebel
- 2 Chilis
- 100 g Fetakäse
- Kreuzkümmel nach Gusto
- Salz & Pfeffer
- 1 kleines Bund Petersilie, optional
Und wo wird’s gemacht
- Im ersten Schritt den Spinat verlesen und dann gemeinsam mit den Pak-Choi-Blättern gründlich waschen. Gut abtropfen lassen.
- In der Zwischenzeit die Zwiebel sowie Chilis fein hacken. Zudem – um das Shakshuka besonders aromatisch zu gestalten – etwas ganzen Kreuzkümmel (etwa ein gestrichener Teelöffel reicht schon) in einer Pfanne anrösten (bis ein angenehmer Duft aufsteigt) und dann direkt im Mörser zermahlen.
- Den abgetropften Salat grob durchhacken (vor allem den Pak Choi). Eine Pfanne aufsetzen (idealerweise eine Gusseisen-Pfanne) und etwas Olivenöl heiß werden lassen. Den Ofen auf 170 C Umluft vorheizen. Dann Zwiebel, Chilis und den Pak Choi 2, 3 Minuten anschmoren. Nun kommt der Spinat hinzu, welcher recht schnell zusammenfallen wird.
- Einen kleinen Schuss Gemüsebrühe angießen, einmal aufkochen lassen und alles mit Salz und Pfeffer würzen. Nun ein paar Mulden formen (je nach Eier-Anzahl) und in jede Mulde ein Ei schlagen. Hält man sich an das israelische Original auf Tomatenbasis, dann auch noch das Eiweiß mit einem Kochlöffel vorsichtig in Form von Achten verrühren (Achtung: das Eigelb soll dabei natürlich ganz bleiben).
- Danach heißt es ab in den Ofen und dort etwa 7 Minuten garen lassen, also die Eimasse stocken lassen. Ein paar Minuten vor Ende der Garzeit im unteren Drittel des Ofens ein Rost für das Fladenbrot hineinschieben und dieses frisch aufbacken. Zwischendurch auch bereits die Avocado aufschneiden, halbieren, entkernen und in feine Scheiben schneiden mit ordentlich Limettensaft beträufeln sowie bereits salzen und pfeffern.
- Jetzt kann serviert werden, gerne direkt in der Pfanne auf den Frühstückstisch und das krosse Fladenbrot dazu reichen. Das fertige Shakshuka mit wachsweichen Ei (wer mag kann es natürlich noch einen Tick länger im Ofen lassen) mit dem gemörserten Korianderpulver bestreuen.
- Zudem den Fetakäse gleichmäßig über das Shakshuka geben und die Avocado nach Gusto verteilen oder separat dazu reichen. Ein paar frische Kräuter (Petersilie oder Koriander) hacken und auf das Gericht geben und et voilá. Nun kann sich jeder bedienen… Shakshuka und Fladenbrot solange der Frühstückshunger reicht.
Danke, lieber Fred! Und morgen gibt es Mein wunderbares Frühstück dann von der phantastischen Steffi von Zum Kaffee dazu.
Wir liiiieben Shakshuka, ich hab sogar die Einkaufsliste noch immer in der Notiz-App auf dem Handy Startbildschirm angepinnt ????
Sieht interessant aus!
Liebe Steffi,
wir mögen Shakshuka auch sehr gerne, die grüne Variante werden wir demnächst mal ausprobieren! Habt ein schönes Wochenende!
Herzlichst, Conny