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Ihr Lieben,
eine Woche ist geschafft: Es ist die erste Herausforderung des Jahres. Den Januar über will ich jeden Morgen ein anderes Frühstück zubereiten. Ich poste das täglich auf Instagram und habe hier für den Blog immer samstags eine Zusammenfassung geplant. Natürlich seid Ihr ganz herzlich dazu aufgerufen, mit zu machen. Gute Frühstücksideen sind herzlich Willkommen. Und etwas zu gewinnen gibt es außerdem, nämlich Kochbücher rund um die erste Mahlzeit des Tages.
Was Ihr dafür machen müsst? Gar nicht viel. Bitte folgt mir auf Instagram (www.instagram.com/meinwunderbareschaos) und postet Eure Frühstücksbilder dort mit dem Hashtag #meinwunderbaresfrühstück. Jedes so veröffentliche Frühstücksbild bedeutet eine Chance auf eines von vier tollen Frühstücks-Kochbüchern. In der kommenden Woche stelle ich sie Euch alle vier vor, versprochen!
Nachtrag: Das Gewinnspiel ist bereits beendet.

Ich hab nicht die Absicht, Euch hier Rezepte zu Obstsalat oder Rührei mit Speck zu liefern, aber für das Knuspermüsli, das es vermutlich bei uns in Zukunft häufiger zum Frühstück geben wird, schon. Also ab Februar natürlich erst. Das ist zum einen wahnsinnig lecker, lässt sich leicht variieren, aber auch ganz toll bevorraten – so geht’s morgens nämlich auch noch richtig schnell.
Granola: Müsli aus dem Backofen
Man braucht dafür:
- 1 großes Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 300 Gramm kernige Haferflocken
- 100 Gramm gehackte Mandeln oder andere Nüsse
- 20 Gramm Weizenkleie
- 15 Gramm brauner Zucker
- 2 Teelöffel Zimt
- 40 Milliliter Sonnenblumenöl
- 70 Gramm Honig
- Joghurt, frische Obst, Cranberries, Rosinen…

Und so habe ich es gemacht:
Das Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen. Ofen auf 150 Grad vorheizen. Haferflocken, Mandeln, Weizenkleie, Zucker und Zimt in einer Schüssel miteinander mischen. Öl, Honig und Eischnee zu den trockenen Zutaten geben und alles gut mit einem Kochlöffel oder Teigschaber vermengen.
Müslimasse auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen und auf der mittleren Schiene etwa 35 bis 40 Minuten backen. Abkühlen lassen und das Knuspermüsli in Stückchen brechen. In einem luftdicht verschließbaren Behälter lagern.
Mir schmeckt das Granola am besten mit getrockneten Cranberries, frischem Obst (man nehme, was man hat) und Naturjoghurt.
Eine ganz neue Frühstückserfahrung für mich: Waffeln zum Frühstück. Und dann auch noch mit Schokolade. Ich sag’s mal so: Sicher nicht mehr zum Frühstück, gerne aber zum Nachmittagskaffee. Sorry, Marmeladen- oder Honigbrot zum Frühstück immer gerne, aber mit den Waffeln zum Frühstück tue ich mich dann doch ein bisschen schwer. Lecker sind sie aber auf jeden Fall!
Die Waffeln zum Frühstück habe ich mit meinem Multifunktionsgerät von Tefal gebacken, das außer Waffeln auch Sandwiches, Panini, Bricelets, Donuts, Madeleines und vieles mehr kann.
Schokowaffeln
Und das braucht man dafür:
- 200 Gramm Zartbitter-Schokolade
- 200 Gramm Schlagsahne
- 150 Gramm weiche Butter
- 60 Gramm Zucker
- 1 Päckchen Vanillin-Zucker
- Salz
- 3 Eier
- 250 Gramm Mehl
- 1 leicht gehäufter Esslöffel Kakao
- 2 gestrichene Teelöffel Backpulver
- 150 Milliliter Milch
- Rapsöl zum Fetten des Waffeleisens
- Puderzucker zum BestäubenUnd so habe ich es gemacht:
Die Schokolade in Stücke brechen und in der Sahne bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. Ein Achtel Liter abmessen und abkühlen lassen.Butter, Zucker, Vanillin-Zucker und 1 Prise Salz cremig rühren. Eier nacheinander unterrühren. Mehl, Kakao und Backpulver mischen und im Wechsel mit dem abgekühlten Achtel Schokosoße und Milch kurz unterrühren.Waffeleisen vorheizen und fetten. Die Waffeln nacheinander heraus backen. Mit Puderzucker bestäuben und mit dem Rest Schokosoße, die man eventuell noch mal kurz erwärmt, servieren. Dazu schmeckt jede Art von Obst.

Overnight Oats
Jetzt habe ich endlich auch erste Erfahrungen mit den so gehypten Overnight Oats gemacht. Gesundes Frühstück über Nacht haben mir alle versprochen. Das stimmt auch. Ziemlich praktisch. Abends vorbereiten, alles über Nacht in den Kühlschrank geben und morgens noch kurz, während der Kaffee durchläuft, ein bisschen frisches Obst darauf schnippeln. Trotzdem muss ich sagen, dass ich ein schönes Porridge oder oben genanntes Granola vorziehe. Ich kann mich mit Aussehen und Konsistenz der Overnight Oats einfach nicht so richtig anfreunden…
Hinter dem Begriff Overnight Oats verbergen sich über Nacht eingeweichte Haferflocken. Haferflocken quellen in normaler Milch oder Joghurt genauso gut wie in Soja-, Reis-, oder Mandelmilch. Ich habe Kuhmilch verwendet. Für eine Portion nimmt man etwa 50 Gramm Haferflocken und 120 Milliliter Flüssigkeit. Gut vermengen und abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
Für die Süße habe ich Banane und Blaubeeren dazu gegeben und dann noch ein paar Chiasamen mit reingepackt. Am nächsten Morgen habe ich, um die Optik zu verbessern, noch Himbeeren und Weintrauben obendrauf gepackt. Auch Nüsse, Leinsamen oder Kokosflocken passen gut zu Overnight Oats. Ich sag mal: Kann man machen, muss man aber nicht.
So, jetzt freue ich mich auf die nächste Woche voller neuer Frühstückserfahrungen. Und auf Eure Vorschläge und Bilder!
Wünsche Euch ein wunderbares Winter-Wochenende! Zieht Euch warm an und geht nicht ohne Frühstück aus dem Haus!

