Ihr Lieben,
ich bin mir sicher, auch diese Woche geht vorbei. Dieses Getränk soll mich heute ein bisschen darüber hinweg trösten, dass ich diese Woche nur Murks gemacht habe, bei den Dingen, die ich auf dem Blog eigentlich vorstellen wollte. Aber auf meine Drinks ist Verlass; das Mixen funktioniert noch zuverlässig. Zum Glück.
Ich habe bei diesem Grapefruit-Rhabarber-Cocktail auf die Dinge zurück gegriffen, die ich schon hatte. Das minimiert die Möglichkeiten, es doch noch zu vermasseln. Für zwei Drinks habe ich folgende Zutaten auf Eis in den Cocktailshaker gegeben:
- 80 Milliliter Gin
- 80 Milliliter Rhabarber-Sirup (wie ich das mache, steht hier)
- 120 Milliliter frisch gepressten Grapefruitsaft
Dann folgende Zutaten auf zwei Gläser verteilen:
- 2 Scheiben Limette
- 4 Zweige Thymian
- Eiswürfel
Mit dem Grapefruit-Rhabarber-Cocktail auffüllen und auf ein hoffentlich murks-freies Wochenende anstoßen! Oder – weil Gin drin ist – nachträglich auf den Geburtstag der Queen. Es wird sich schon einen Grund finden!
Einen Cocktail, der Gin und Grapefruitsaft enthält, nennt man übrigens Greyhound – zu deutsch: Windhund. Die Untersetzer, die man auf dem Bild sieht, habe ich selbst gehäkelt, als kleine Geschenke für Freunde zur Seite gelegt – und dann offensichtlich vergessen. Was man im heimischen Chaos eben beim Aufräumen so findet…
Machen wir einfach einen Haken an diese Woche und vergessen, dass es sie je gegeben hat. Die nächste wird besser. Oder was meint Ihr?