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Nach dem Essen trinken ja viele gerne einen Kaffee. Bei mir gibt’s heute – statt Espresso – diesen Drink zum Start ins Wochenende: einen Mudslide. Auf Deutsch heißt das Schlammlawine, aber keine Sorge, es schmeckt viel besser, als der Name vermuten lässt.
Allerdings braucht es etwas Vorarbeit: Aus kaltem Kaffee müssen Eiswürfel werden – entweder in einem Eiswürfelbehälter oder im Eiskugel-Beutel. Von diesen Kaffee-Eiswürfeln gibt man reichlich in ein Glas. Obendrauf kommen 2 cl Wodka, 5 cl Baileys und 2 cl Kaffeelikör.
Natürlich kann man die flüssigen Zutaten auch im Shaker mixen, ich finde es aber gerade schön, wenn sich die Flüssigkeiten nicht gleich verbinden. Dann sieht der Inhalt des Glases tatsächlich sehr nach „Schlamm“ aus. Und – gerade wenn man mit dem Strohhalm trinkt – offenbaren sich die verschiedene Geschmacksrichtungen in unterschiedlicher Intensität.
Das ist eben das Schöne: Das Getränk verändert seinen Geschmack laufend. Je nachdem, wie weit die Kaffee-Eiswürfel geschmolzen sind, schmeckt der Mudslide stärker oder schwächer nach Kaffee. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Euch Lust auf „Schlamm“ gemacht habe, auch wenn ich heute ganz stark hoffe, dass der Wetterbericht Recht behält. Dann nämlich bleibt der Schlamm in meinem Glas an diesem Wochenende der einzige, mit dem ich konfrontiert sein werde.
Zum Wohl!