Ihr Lieben,
Pfannkuchen, Bananenbrot, Croissants, Muffins, Müsli in allen Variationen – Ihr sprüht ja geradezu vor Frühstücksideen. Danke, dass Ihr Euch so engagiert an meiner ersten Instagramchallenge beteiligt! Ich freue mich über jedes Eurer Bilder so, so sehr!
Diese Woche war in Sachen Frühstück wieder eine sehr abwechslungsreiche für mich. Ich kann mir jetzt schon nicht mehr vorstellen, je zu meinem langweiligen Marmeladenbrot zurückzukehren! Unter anderem gab es Kekse zum Frühstück, ungewöhnliche Elvis-Pancakes mit Banane, Erdnussbutter und Bacon sowie ein leckeres Ofen-Porridge.
Wie versprochen gibt es hier heute in einer Zusammenfassung der Frühstückswoche ein paar der Rezepte. Vielleicht wollt Ihr ja am Wochenende mal etwas davon ausprobieren. Meine Empfehlung: die Elvis-Pancakes. Die sind wirklich etwas ganz besonderes! Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir einen Kommentar da lasst! Aber jetzt geht’s erstmal los mit den Rezepten.
Bananen-Haferflocken-Cookies
Das braucht man:
- 2 Bananen
- 160 Gramm zarte Haferflocken
- Cranberries oder Rosinen nach Lust und Laune
- Zimt
Und so wird’s gemacht:
Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken. Die restlichen Zutaten mit den Bananen vermenge. Zu Walnuss-großen Kugeln formen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen, etwas flach drücken. Bei 175 Grad für 15 Minuten backen.
Leckere Crêpes
Ihr habt vielleicht schon mal Crêpes gemacht, ich stelle hier trotzdem mal dieses Rezept ein, das sich für mich als absolut gelingsicher erwiesen hat. Ich neige sonst sehr dazu, mehr so rustikal-derbe Eierpfannkuchen zu produzieren als luftig-zarte Crêpes, aber mit diesem Teig werden das sogar bei mir dünne(re) Gebilde.
Das braucht man dafür:
- 125 Gramm Mehl
- 1 Teelöffel Vanillezucker
- 2 Teelöffel Zucker
- 1 Prise Salz
- 2 Eier
- 250 Milliliter Milch
- 1 1/2 Esslöffel Butterschmalz
Und so wird’s gemacht:
Das Butterschmalz schmelzen lassen. Zusammen mit allen anderen Zutaten zu einem dünnen Pfannkuchenteig mixen. Kurz quellen lassen. Eine kleine beschichtete Pfanne erhitzen und wenig Pfannkuchenteig dünn in die heiße Pfanne geben. Pfanne so drehen, dass der Boden gerade eben mit Teig bedeckt ist.
Wegen des Fettes im Teig ist ein zusätzliches Einfetten der Pfanne nicht nötig. Crêpe goldbraun braten, mit Hilfe einer Palette wenden und auch die zweite Seite kurz goldbraun werden lassen. Aus dem Teig kann man etwa 18 Crêpes backen. Bei der Füllung sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, aber ich finde das Einfache am besten: Zimt und Zucker, Apfelmus oder Nutella.
Ungewöhnliche Kombi: Elvis-Pancakes
Das ist kein Frühstück für jeden. Mein Mann zum Beispiel war nicht so begeistert von der Kombi aus Banane und Erdnussbutter im Elvis-Pancake. Ich fand sie – gerade auch noch mit dem knusprig gebratenen Bacon dazu – ganz phantastisch. Aber ich mag auch generell gerne warme Banane, mein Mann eher nicht. Probiert doch einfach mal aus, ich bin sehr gespannt auf Eure Meinung!
Das braucht man dafür:
- 6 Scheiben Bacon
- 1 Banane
- 2 Esslöffel Erdnussbutter
- 150 Gramm Mehl
- 1 Prise Salz
- 1 gehäufter Teelöffel Backpulver
- 1 Teelöffel Zucker
- 1 Ei
- 300 Milliliter Buttermilch
- Rapsöl zum Ausbacken
Und so wird’s gemacht:
Den Speck für die Elvis-Pancakes bei 190 Grad für 10 Minuten in den Ofen geben. Die Banane mit einer Gabel zu Mus zerdrücken. Gemeinsam mit Erdnussbutter, Mehl, Salz, Backpulver, Zucker, Ei und Buttermilch zum Pancake-Teig verrühren. Den Teig kurz quellen lassen.
Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Zum Abmessen der Teigmenge für einen Pancake nehme ich am liebsten meinen Saucenlöffel. Keine Ahnung, ob die Dinger genormt sind, aber bei mir ist das genau die perfekte Menge. Die Pancakes bei mittlerer Hitze herausbacken. Sie sind bereit, gewendet zu werden, wenn die Oberfläche beginnt Blasen zu werfen. Das Wenden funktioniert bei mir am besten mit einer Palette.
Die Elvis-Pancakes zum Turm aufschichten und mit Speck garnieren. Wer möchte, kann noch Honig darüber träufeln.
Ofen-Porridge
Wenn es draußen so eisekalt ist wie zur Zeit, dann macht warmes Frühstück richtig Spaß. Porridge mag ich im Winter sehr gerne. Das macht einfach so ein wohlig warmes Gefühl im Magen. Das Ofen-Porridge finde ich außerdem sehr praktisch, weil man es am Vorabend gut vorbereiten kann. Dann schiebt man es morgens nur noch in den Ofen und kann kurz darauf ein leckeres Frühstück genießen.
Das braucht man:
- 120 Gramm zarte Haferflocken
- 600 Milliliter Milch (auch Sojamilch oder Hafermilch oder sogar Wasser sind denkbar)
- 1 Prise Salz
- 1 Banane
- 50 Gramm Zucker
- 1 Teelöffel Zimt
- weiteres Obst kann, muss aber nicht
Und so wird’s gemacht:
Die Haferflocken mit der Milch und dem Salz in einem Topf zum Kochen bringen, ein paar Minuten köcheln lassen, bis das Porridge schön cremig ist. Dabei stets rühren, damit nichts anbrennt.
Das Porridge in eine Auflaufform umfüllen. eine Banane in Scheiben schneiden und darauf verteilen. Zucker und Zimt miteinander vermischen und über die Banane geben. Ofen auf 180 Grad vorheizen und das Porridge für 15 bis 20 Minuten backen. Danach nach Lust und Laune Obst dazu geben.
Rosinenbrötchen
Das braucht man dafür:
- 500 Gramm Mehl
- 1/2 Würfel Frischhefe
- 50 Gramm Zucker
- 80 Gramm Butter
- 250 Milliliter plus etwas Milch
- 1 Prise Salz
- 1 Ei (zimmerwarm)
- 150 Gramm Rosinen
Und so wird’s gemacht:
Die Hefe in einer Tasse mit einem Teelöffel vom Zucker verrühren und zur Seite stellen. Die Butter in einer Stielkasserolle schmelzen, vom Feuer nehmen und die Milch dazugeben. Mehl, die inzwischen verflüssigte Hefe, den restlichen Zucker, Salz, Ei und das Butter-Milch-Gemisch zu einem Hefeteig kneten. Die Rosinen darunter geben. 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Oder: Den Teig am Vorabend vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Das habe ich zum ersten Mal ausprobiert: funktioniert ganz wunderbar.
Den Backofen auf 210 Grad vorheizen. Aus dem Teig 12 Kugeln formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, etwas flach drücken, kreuzweise einschneiden und mit ein bisschen Milch bepinseln. In 15 bis 20 Minuten goldbraun backen und am besten noch warm mit reichlich Butter genießen.
Das sind leckere Frühstücksideen :) Mir hat besonders das Ofen Porridge angetan! Klingt mega lecker!
Liebe Krissi, freut mich, dass Dir die Frühstücksideen gefallen. Das Ofen-Porridge war wirklich superlecker. Das wird es sicher öfter geben, wenn hier im Chaos-Heim wieder „normal“ gefrühstückt wird. Also ab Februar. :) Ganz liebe Grüße, Conny