Ihr Lieben!
Die Crew um Volker von Volker mampft macht sich im Rahmen der kulinarischen Weltreise im Juli auf den Weg nach Thailand. Die thailändische Küche ist einer meiner „Angstgegner“.
Versteht mich bitte nicht falsch: Ich esse wahnsinnig gerne thailändisch. Aber alle meine Versuche, diese leckeren Gerichte in meiner Küche nachzukochen, enden damit, dass auf unseren Tellern etwas landet, das nicht wirklich nach Thai-Küche schmeckt.
Also habe ich es mir bei der Rezeptauswahl einfach gemacht und etwas ausgesucht, bei dem ich in Sachen Würze nicht viel falsch machen kann. Außerdem passt es super in diesen heißen Sommer. Es gibt Thai-Sommerrollen mit Erdnussdip, vegan und köstlich.
Die meisten Gedanken habe ich mir ums Wickeln gemacht – was völlig überflüssig war. Das ging nämlich tatsächlich sehr einfach. Nächstes Mal will ich versuchen, die Rollen ein bisschen kleiner und filigraner hinzukriegen. Fürs erste Mal bin ich aber sehr zufrieden mit den leckeren Thai-Sommerrollen mit Erdnussdip.
In den nächsten Tagen werde ich Euch hier noch die Links zu den restlichen Teilnehmern ergänzen. Bestimmt sind wieder viele tolle Rezepte dabei, ähnlich wie auf unserer Reise nach Italien, auf die Philippinen, nach Kroatien und in die USA. Ich freu mich schon auf August, dann geht’s nach Portugal. Und natürlich habe ich noch keine Ahnung, was ich dafür machen könnte. Also alles so chaotisch wie immer.
Thai-Sommerrollen mit Erdnussdip
Zutaten
Für den Erdnussdip
- 1 Knoblauchzehe
- 1 daumengroßes Stück Ingwer
- 2 EL Sojasauce
- 2 EL Honig
- 1 Limette
- 90 Gramm Erdnussbutter
- 30 Milliliter Wasser
Für die Sommerrollen
- 8 Blatt Reispapier
- 15 Gramm Reisnudeln
- 1 Karotte
- 1 Avocado
- 1/2 Salatgurke
- 1/2 rote Paprika
- 8 Salatblätter
- Sprossen nach Geschmack
- Basilikum nach Geschmack
- Koriander nach Geschmack
Anleitungen
- Für den Erdnussdip einfach alle Zutaten in den Foodprozessor geben und zu einem sämigen Dip mixen.
- Die Reisnudeln mit heißem, aber nicht mehr kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen, dann in ein Sieb abschütten und kalt abschrecken.
- Sämtliches Gemüse putzen, waschen und in kleine Stifte schneiden oder mit dem Spiralschneider in gleichmäßige „Gemüsespaghetti“ schneiden. Von den Salatblättern den Strunk entfernen, waschen und trocken schleudern. Basilikum und Koriander waschen und trocken tupfen.
- Eine Schüssel oder eine Pfanne suchen, deren Boden groß genug ist für das Reispapier. Ein Blatt Reispapier hineingeben und das Reispapier mit kochendem Wasser bedecken. Nacheinander etwa eine Minute einweichen, aus der Pfanne oder Schüssel nehmen, auf einen großen Teller geben und abtupfen.
- Reisnudeln, Salat, Gemüse, Sprossen und Kräuter miteinander vermengen und in die Mitte des Reispapiers geben. Mit etwa 2 Teelöffeln des Erdnussdips beträufeln. Das Reispapier zunächst von den Seiten über die Füllung schlagen, dann von unten nach oben vorsichtig, aber so fest als möglich aufrollen.
- Mit dem restlichen Reispapier ebenso verfahren und die Rollen mit dem restlichen Erdnussdip servieren. Sollte das Reispapier beim Aufrollen reißen, kann man es auch mit 2 Blättern Reispapier übereinander probieren.
Hmm,
die hören sich lecker an, und wie Du schreibst perfekt für den Sommer.
Sommerrollen eignen sich auch perfekt fürs essen mit Gruppen. Einfach alle Zutaten in die Mitte stellen und die Gäste füllen sich Ihre Rollen selber.
Ich glaube ich muss dringend mal wieder welche machen… jammy ;-)
LG Volker
Lieber Volker,
was für eine schöne Idee! Das mache ich mal!
Herzlichst, Conny
Die Dinger heissen nicht umsonst „Sommerrollen“ – ach, da hätte ich jetzt Appetit drauf :-)
Liebe Gabi!
Ja, bei der Hitze sind die absolut perfekt. Ich wünschte, ich hätte das schon früher heraus gefunden.
Herzlichst, Conny
Yummmy! Sommerrollen sind genau mein Ding! Und dann auch noch mit Erdnussdip, klingt wirklich super!
Liebste Grüße, Anastasia
Danke, liebe Anastasia! Ich habe mir die Falterei immer wahnsinnig kompliziert vorgestellt und das Reispapier irre dünn, zumal ich nicht so die Feinmotorikerin bin. Und dann ist das am Ende ganz einfach. Verrückt!
Herzlichst, Conny