Ihr Lieben,
so ein süßes Früchtchen, diese Erdbeere! Jetzt schmeckt sie einfach am besten. Und ich hätte vermutlich keinerlei Probleme, mich ausschließlich von Erdbeeren zu ernähren. Am besten gleich so, frisch vom Erdbeerfeld in den Mund geschaufelt. Es gibt allerdings auch ein paar Arten der Weiterverarbeitung, die ich sehr schätze. Selbst gemachtes Erdbeer-Eis zum Beispiel.
Das hier erinnert mich sehr an meine Kindheit, denn damals hat unsere Mutter uns Erdbeer-Eis gemacht, das ganz ähnlich geschmeckt hat. Die Erdbeeren dafür stammten natürlich aus dem eigenen Garten, denn meine Mutter ist Hausfrau aus Leidenschaft. Früchte zukaufen – so etwas wäre ihr damals vermutlich gar nicht eingefallen.
Für das leckere Eis braucht man:
- 500 Gramm Erdbeeren
- 3 Esslöffel Zucker
- 400 Gramm Sahne
- eventuell Sahnesteif
- leere Joghurt- oder Puddingbecher (die kleinen wie von Fruchtzwerge)
oder Espressotassen oder Miniguglformen - Holzstiele
Die Erdbeeren putzen. 100 Gramm davon in sehr kleine Würfel schneiden. Sehr klein, damit man sich an dem gefrorenen Wasser in der Frucht später nicht die Zähne ausbeißt. Für später zur Seite stellen. Die restlichen Erdbeeren mit dem Zucker pürieren. Etwas von dem Erdbeerpüree im Kühlschrank parken. Sahne steifschlagen und mit den Erdbeerwürfelchen unter den Großteil Erdbeerpüree heben. Auf die Förmchen verteilen und zirka 45 Minuten anfrieren lassen.
Dann kleine Holzstäbchen oder Löffel in das angefrorene Eis stecken und mindestens 4 Stunden durchfrieren. Das Eis lässt sich besser aus den Förmchen lösen, wenn man es kurz in heißes Wasser taucht. Jeweils ein Esslöffel des restlichen Erdbeerpürees über das Eis fließen lassen und wieder einfrieren bis das Eis gebraucht wird. Wenn man das Eis so zwischen 10 und 15 Minuten antauen lässt, bevor man es serviert, hat es genau die richtige cremige Konsistenz. Lecker!