Guten Morgen ihr Lieben!
Heute bin ich zu Gast bei der lieben Conny und Ihrer Frühstücks-Aktion Mein wunderbares Frühstück. Ich heiße Michael und bin Genuss-Foodblogger bei SalzigSüssLecker. Sehr gerne koche (salzig) und backe ich. Besonders haben es mir Desserts (süß) angetan. Auf meinem Blog ist im Prinzip für jeden etwas dabei, von klassischen Rezepten bis hin zu vegetarischen und veganen Varianten. Wichtig ist mir, dass alles lecker schmeckt. So, jetzt wisst ihr schon mal wie sich mein Blogname zusammensetzt.
Ein wahrlich fruchtiger Genuss
Angefangen hat eigentlich alles mit zwei Koch-/Backbüchern von meinem Urgroßvater Julius, der Konditor und Koch war. Ich wollte seine Rezepte schön in Szene setzen und daraus ein Buch machen. Das erste läuft immer mal so zwischendurch und das letzte habe ich leider noch nicht umsetzen können. Aber wie heißt es so schön: „Gut Ding will Weile haben“.
Als Conny mich gefragt hat, ob ich gerne bei ihrer Aktion als Gast,mit einem Frühstücksbeitrag dabei sein möchte, habe ich nicht lange gezögert und zugesagt. Denn für mich beginnt der Tag mit einem guten Frühstück, was aber leider nicht immer an allen Tagen so gelingt. Besonders zum Wochenende backe ich gerne Brot, oder eben für Sonntags auch Brötchen.
Dazu: my daily Cappuccino
Zum Frühstück esse ich häufig eine Scheibe Rosinenbrot mit Frischkäse und selbstgemachter Marmelade. Für heute habe ich aber eine Ausnahme gemacht und ein saftiges Orangenbrot gebacken, ein wahrlich fruchtiger Genuss. Darauf kommt ein leichter Frischkäse und selbstverständlich eine von meinen selbstgemachten Marmeladen. Fehlen darf dazu natürlich nicht my daily Cappuccino.
Zutaten für ein saftiges Orangenbrot
- 340 g Mehl (Typ 405) und etwas Mehl zum Anarbeiten
- 1 Würfel Frischhefe
- 15 g Zucker
- 75 ml lauwarme Milch
- abgeriebene Schale von einer abgewaschen und abgetrockneten Bio-Orange
- 100 ml Orangensaft
- 1 Pack. Vanillezucker
- 30 g weiche Butter
- 1 Ei (Klasse L)
- 2 EL Honig
- ¼ TL Salz
- 30 g Orangeat
- 20 ml Orangenlikör (alt. Orangensirup)
- 1 Eigelb (Klasse L) zum Bestreichen
- Puderzucker zum Bestäuben
Außerdem
- Brotbackform (24 cm lang)
- Backpapier
Zubereitung
- Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde ins Mehl drücken. Die Hefe hinein bröckeln und mit der Hälfte des Zuckers bestreuen. Nun 40 ml Milch einrühren, den Vorteig mit etwas Mehl vom Rand bedecken und für 15 Minuten gehen lassen.
- Restliche Milch und restlichen Zucker, Orangenschale und –saft, Vanillezucker, Butter, Ei, Honig, Salz, Orangeat und den Likör hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt für 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Der Teig sollte zum Ende der Gehzeit sein Volumen verdoppelt haben.
- Die Form mit Backpapier auslegen. Den Teig gut durchkneten und dann in 4 Portionen teilen. Jede zu einem ca. 30 cm langen Strang rollen. Zwei Stränge davon parallel auf die Arbeitsfläche legen und die beiden anderen kreuzförmig darüberlegen. Alle Teiglinge ineinander verflechten, in die Form legen und weitere 30 Minuten gehen lassen.
- Den Backofen auf 180 Grad (160 Grad Umluft) aufheizen. Das Eigelb mit etwas Wasser verquirlen und den Teig damit bestreichen. Im vorgeheizten Ofen für ca. 45 Minuten backen. Sollte das Brot zu braun werden, rechtzeitig mit Alufolie abdecken. Es empfiehlt sich nach Ablauf der Backzeit kurz eine Stäbchenprobe zu machen.
- Aus dem Ofen heraus nehmen, ca. 10 Minuten abkühlen lassen und samt Backpapier aus der Form heben.
Mit Puderzucker bestreuen und am besten sofort eine Scheibe abschneiden und es noch leicht warm genießen. Einfach herrlich. Habt ihr jetzt Lust auf ein wunderbares Frühstück?
Genießt das Leben!
Michael
Mit dem Beitrag von Michael geht der Januar und damit Mein wunderbares Frühstück für dieses Jahr zu Ende. Ich hoffe, Ihr hattet genauso viel Spaß an meinen Gästen und ihren tollen Frühstücksideen wie ich! Ab Februar geht hier alles wieder „seinen gewohnten Gang“, sprich: slow und mit eigenen Rezepten. Herzlichst, Conny
Hallo Michael,
vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Ich bin echt ken großer Orangen Freund. Ich esse diese maximal pur oder auch manchmal un einem Salat. Aber Brot? Ich versuche es beim nächsten Mal es in mein Brot einzubacken :).##lg
Jenny